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Wie auch in anderen etablierten Programmiersprachen gibt es das Paradigma der Variablen, welche grundsätzlich als Datenspeicher herhalten müssen und deswegen auch in der Shell-Programmierung einen hohen Stellwert haben.

Einer Variablen einen Wert zuweisen:

variable=wert

z.B

PATH=/bin/

Zugriff auf den Wert einer Variable: Auf den Wert einer Variablen kann auch zwei Arten zugegriffen werden, wobei sie sich nur dadurch unterscheiden, dass die eine Möglichkeit eine Begrenzung des Variablennamens ermöglicht, was bei der String-Verkettung manchmal nötig ist.

$Variable oder ${Variable}

Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung von Variablen in verschiedenen Möglichkeiten.

var1=a 
var2=${var1}b 
echo $var2 
path=/home/test/Desktop/testfile 
mv $path /dev/null

Variablen an Subshells übergeben: Normalerweise ist die Variable nur in der aktuellen Shell gültig, was bedeutet, dass die Variable var1 nach einem Aufruf von bash oder dem Starten eines Scriptes nicht den gleich Wert hat, als wenn wir uns in der aktuellen Shell befinden, wo der Variable der Wert zugewiesen wurde.

Mit dem Befehl export kann eine Variable ans Subshells übergeben werden, sodass auch innerhalb von Shell-Scripten auf diese Variable zugewiesen werden kann.

Beispiel:

var1="Dieser Text ist auch in Subshells erreichbar" 
export $var1 
bash 
echo $var1